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Publiziert: 19. September 2023

Glacier 3000: Ein Jahr später stehen alle Ampeln auf Grün und die Lehren aus dem Drama wurden gezogen

In der Nacht vom 18. auf den 19. September 2022 wurde das Bergrestaurant von Glacier 3000 ein Raub der Flammen. Seitdem wurde das Brandmeldesystem überarbeitet und die Wiederaufbauarbeiten laufen auf Hochtouren. Da die Lufts eilbahn glücklicherweise nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde, kann die Bergbahngesellschaft auf eines ihrer erfolgreichsten Jahre zurückblicken.

Auf den Tag genau ein Jahr nach dem verheerenden Brand, der das auf 3.000 m Höhe gelegene Restaurant Botta zerstörte, stehen die Struktur un d das Dach des neuen Gebäudes kurz vor der Fertigstellung. Die Bauarbeiten wurden in Rekordzeit durchgeführt, damit der Innenausbau der neuen Restaurants während des Winters fortgesetzt werden kann. "Wir planen eine Eröffnung im Frühjahr 2024 und konnten d en extrem engen Zeitplan trotz der Pannen im Sommer einhalten", freut sich Bernhard Tschannen, CEO des Unternehmens. Die Seilbahn auf den Glacier 3000 hatte Ende Juli einen 15 tägigen Ausfall erlitten.

Der Brandschutz wird verstärkt

Bereits bei der Wieder eröffnung der Einrichtungen im November 2022 war das Brandmeldesystem der noch in Betrieb befindlichen Gebäude vollständig ausgetauscht worden . Es ist nun mit der externen, rund um die Uhr verfügbaren Alarmzentrale verbunden. Obwohl die Brandursache derzeit noch unbekannt ist, wurden auch die internen Prozesse überarbeitet, um einen erneuten Vorfall so weit wie möglich zu verhindern, und intern ein Berufsfeuerwehrmann eingestellt. Schließlich wird in den neuen Restaurants ein automatisches Flammenlöschsyste m mit Hilfe von Foggern installiert, um einen Brandausbruch auch dann stoppen zu können, wenn kein Personal vor Ort ist: eine Premiere in der Schweiz auf dieser Höhe.

Ein Rekordjahr 2022/23

Die Gesellschaft, die die Seilbahnen, Hotels und Restaurants des Glacier 3000 betreibt, kann bei der Jahresbilanz auf sehr gute Ergebnisse verweisen. Diese sind das Ergebnis der Diversifizierung der Aktivitäten und der seit vielen Jahren verfolgten Strategie, die auf den begehbaren Ausflugspunkt in allen vier Jahreszeiten ausgerichtet ist. "Trotz der umfangreichen Medienberichterstattung über den Brand und d ie Panne scheint dies die Bereitschaft unserer Kunden nicht beeinträchtigt zu haben, sich auf 3.000 Meter zu begeben, um unser Flaggschiffprodukt, den Peak Walk by Tissot, auf einzigartige Weise zu erleben", erklärt Bernhard Tschannen.

Der höchste Gipfel der Region Gstaad wird bis zum Spätherbst täglich für Fußgänger zugänglich sein. Danach beginnt ab Samstag, den 4. November, die Skisaison auf dem Gletscher.

Kontakt für Fragen und weitere Informationen: 

Bernhard Tschannen, CEO, Glacier3000
Tel.+ 41 79 603 89 88
E-mail: ceo@glacier3000.ch

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